Ein Auktionshaus stellt sich vor

HARTUNG & HARTUNG – Antiquariat – Auktionen
ist das älteste Münchner Buchauktionshaus, gegründet 1972 von Senior Karl B. Hartung (1914-2012), der insgesamt 80 Jahre im Antiquars- und Auktionswesen erfolgreich tätig war.
HARTUNG & HARTUNG wird seit 2000 von Felix Hartung alleinverantwortlich geführt, als Kommanditistin zeichnet Katharina Hartung.

Das renommierte Haus steht für ein sorgfältig gepflegtes Kommissionsgeschäft, für gründlich geprüfte und bearbeitete Acquisitionen und Angebote aus dem In- und Ausland, aus aufgelösten Schloß- und Adelsbibliotheken ebenso wie aus Bibliotheks-Dubletten, Antiquars-Lagern und -Handbibliotheken, Nachlässen und auch Vorlässen berühmter und weniger berühmter Sammler. Es steht zudem an hervorgehobener Stelle für Erwerbungen großer Bibliotheken, darunter die Bayerische Staatsbibliothek München, auch für Käufe durch Antiquare, große und kleine Sammler, Bibliophile aus aller Welt.

Der Auktionsverlauf ist seit 1972 durch Kontinuität gekennzeichnet.
Ein breitgefächertes Programm umfaßt in jährlich 2 Auktionen (jeweils im Frühjahr und Herbst)
WERTVOLLE ALTE BÜCHER – MANUSKRIPTE – AUTOGRAPHEN – GRAPHIK.
Die untere Annahme-Grenze der zur Versteigerung kommenden Objekte liegt bei € 300,- pro Katalog-Eintrag bzw. bei € 2000,-, die durch eine Einlieferung insgesamt wenigstens erzielbar sein sollten.
Alle Objekte werden in sorgfältig bearbeiteten und reich illustrierten Katalogen angeboten, erstellt von bibliographisch geschulten Mitarbeitern.
Besondere Höhepunkte – teils in separaten Katalogen erfaßt – erreichen Versteigerungen von Spezialgebieten und geschlossenen Sammlungen.
An die tausend Fernbieter aus dem Kundenstamm von ca. 3000 regelmäßigen Käufern reichen zu jeder Auktion Tausende schriftlicher Einzel-Gebote ein, die jedoch in vielen Fällen von den Saalbietern überboten werden.

Mit seinem besonders gepflegten Haupt-Programm ist HARTUNG & HARTUNG zugleich eines der best angesehenen Auktionshäuser Deutschlands auf dem Schwerpunkt-Gebiet der INKUNABELN, POSTINKUNABELN und ALTEN DRUCKE (15./16. Jahrhundert) – Holzschnittbücher.

Bibeldrucke, meist reich bebildert, teils in höchst beeindruckenden Einbänden (siehe die Abbildung), nehmen dabei einen großen Raum ein. Sie sprechen Gelehrte und Geistliche, Museen und Universitäten und deren Wissenschaftsabteilungen ebenso an wie Händler und Privatsammler. Sie sind meist hochpreisig und wertvoll. Ihr Schwerpunkt liegt ebenfalls im Bereich der o.g. ALTEN DRUCKE. Sie sind aber für alle Interessierten auch in der Abteilung VARIA – unter dem Stichwort BIBELN (bis Erscheinungsjahr 1750) vielfältig zu finden und reichen nicht zuletzt bis ins 20. Jahrhundert, etwa mit den Bibel-Illustrationen von Chagall und Corinth etc.

HARTUNG & HARTUNG
Antiquariat – Auktionen
KAROLINENPLATZ 5a – 80333 MÜNCHEN
Telefon (+) 49-89-28 40 34 – Fax 28 55 69 – www.hartung-hartung.com

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Abbildung: Aus Auktion 132 (Mai 2013)/ Kat.-Nr. 52:
Biblia latina. (Basel, Bernhard Richel,) 1475. Folio. 460 Bll. mit Hunderten von vereinzelt vom Rubrikator ankolor. Initialen verschiedenen Formats.
Holzdeckelband der Zeit auf 5 Bünden mit blindgepägtem Schweinslederbezug, 2 Rückenschildern des 16. Jhdts., 10teiligem Beschläge und 2 Schließen.
Bibliophile Kostbarkeit aus der Fürstlich Öttingen-Wallerstein'schen Bibliothek in Maihingen.
(Schätzpreis € 60.000,- / Zuschlag € 68.000,- zzgl. Aufgeld)